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letzte Aktualisierung am: 01.09.2015

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Geschichte des Kleingärtnervereins

Gartenfreunde e. V. Glauchau

 

Begonnen von Albin Scheibner

 

Enkel mögens kraftvoll walten, schwer Errungenes zu erhalten!

Deutschland wurde während des Weltkrieges 1914 bis 1918 durch seine Feinde von der Zufuhr aus dem Ausland abgeschnitten. Es trat Nahrungsmittelknappheit ein. Wir erlebten einen furchtbaren Kohlrübenwinter, weil durch eine Kartoffelkrankheit auch der Ertrag aus dem Kartoffelanbau sehr gering war. Deshalb musste versucht werden jedes brach liegende Stück Land für die zusätzliche Lebensmittelerzeugung nutzbar zu machen.

Die Stadtgemeinde Glauchau konnte sich dieser Erkenntnis auch nicht verschließen und legte nach dem Beschluss des Stadtrates vom 15. Juli 1917 auf dem Gelände zwischen Lungwitzstraße und Lerchenstraße, Kratzstraße und Carolapark, hinter dem alten Krankenhaus 99 Kleingärten an und gab sie am 15. November 1917 an die Einwohner gegen Pacht ab.

Die beiden Glauchauer Schwimmvereine beantragten 1923 beim Rat die Errichtung eines Volksbades. Der Antrag wurde zunächst aus Kostengründen abgelehnt, später dann doch beschlossen ... und die Kleingärtner mussten weichen...

Den Schrebergartenpächtern ist rechtzeitig andersweit Gelände zuzuweisen. Da sich am 16. Dezember 1924 ein Sommerbadverein gegründet hatte, der nun die Stadtbehörde lebhaft unterstützte, wurde die Ratsvorlage am 5. Februar 1925 durch die Stadtverordneten angenommen. Den sämtlichen Pächtern wurde schon am folgenden Tage für den 8. Februar 1925 gekündigt, und sie mussten trotz schärfsten Protestes innerhalb weniger Tage im Februar 1925 ihre Gärten räumen und ihre Pflanzenbestände und Lauben nach dem von der Stadt ihnen zugewiesenen ehemals Fritzscheschens Grundstück bringen auf der südöstlichen Höhe Glauchaus.

Der Rat bewilligte auf Antrag für 75 Pächter eine Teilentschädigung von insgesamt 1500 Mark

Es wurden sofort von Lehrer Scheibner und Studienrat Dr. Teichmann mit der Grafschaft Glauchau zum Zwecke der Erwerbung neuer Grundstücke Verbindungen angeknüpft, die Erfolg hatten. Währenddem war in mehreren zahlreich besuchten Versammlungen in Ihles, Rögers und Kunzes Gaststätten, in letzterer von 32 Mitgliedern am 10. August 1925 derVerein Gartenfreunde begründet worden. Die Satzungen wurden am 10. August und 4. September 1925 beraten und beschlossen und der Verein am 20. Oktober 1925 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Glauchau eingetragen.

Die ersten Vorsitzenden waren Albin Scheibner und Dr. Erwin Teichmann, Kassierer Willy Kahle und Emil Rost, Schriftführer Fritz Zimmermann und Max Barth.

Die Mitgliederzahl stieg sehr bald auf 89.

Der Verein war gegründet...

Am 29. August 1925 hatten die beiden Vorsitzenden von seiner Erlaucht dem Grafen Joachim, Grafen und Herren von Schönburg – Glauchau, vertreten durch das Rentamt Glauchau, Dr. Johann, 3 Acker 281 Quadratruten = 2 ha 18 a Ackerland zum Preis von 250 Mark je Acker in Summe 984 M an der verlängerten Kratzstraße auf 12 Jahre gepachtet.

Der Verein trat schon im ersten Jahr dem Obstbauverein Glauchau bei, erstrebte den Zusammenschluss aller Glauchauer Kolonien zu einem Bezirksverband und suchte Verbindung mit dem Kreisverband Chemnitz.

Auf Beschluss der Mitglieder wurden am 29. August 1926 das erste Garten- und Kinderfest mit Festzug, Lampionzug und Illumination abgehalten, das bei seinem großartigen Verlauf auch einen hübschen Reingewinn erbrachte,,,

Im zweiten Jahr trat der Verein, da ein Zusammenschluss der Glauchauer Kleingärtner unmöglich war, dem Kreisverband Chemnitz (30.3.27), damit dem Landesverband Sachsen – Thüringen und dem Reichsverband bei.

Immer mehr Mitglieder schlossen sich ihm an, so trat die gegenüber liegende städtische Abteilung am Sommerbad geschlossen den Gartenfreunden bei. Der Verein war vollständig durchorganisiert, besaß den Versicherungsschutz gegen Diebstahl, Einbruch, Feuer, Unfall, Haftpflicht. Die Organisation vertrat ihn in allen Rechtsangelegenheiten und gewährte ihm auch den nötigen Rechtsschutz.

Das Vereinsheim ...

Da die Aufenthaltsverhältnisse in dem Schuppen unhaltbar geworden waren, beschloss der Verein am 24. April 1927 mit 49 gegen 7 Stimmen den Bau eines Vereinsheimes.

...Vereinsheimes in Holz zum Preise von 8145 M für das Material...

Beim Stadtrat wurde um Schankerlaubnis nachgesucht, die er auch am 23. Mai 1927 erteilte.

Unter Stellung von vier Bürgen gewährte die Stadtsparkasse Glauchau ein Darlehen von Dreizehntausend (13 000 ) Mark, von dem jedes Jahr 1000 M getilgt werden mussten. Die Glauchauer Aktienbierbrauerei  und die Wernesgrüner Lagerbierbrauerei gaben noch je 3000 M. So hatte der Verein zwar ein schönes neues Heim, auch eine Schuldenlast von 19000 M, die zwar manchmal, besonders zur Zeit des hohen Zinssatzes arg drückte, aber zielbewusst und energisch abgedeckt wurde. Mit allen Einrichtungen und Beständen kostete das fertige Heim 18 934,98 M.

Nachdem der schmucke Bau mit seiner Zentralheizung, eigenen Möbeln und sonstigen Einrichtungen  am 10. August 1927 vom Stadtbaupolizeiamt abgenommen war, erfolgte am 14. August 1927 in Anwesenheit vieler Freunde und Gönner die feierliche Eröffnung und Weihe. Wer diesen Tag mit erlebte, wird ihn nie wieder vergessen.

Zwei Wochen später, am 28. August 1927, hielt der Verein sein zweites Garten-und Kinderfest ab, das wiederum einen glänzenden Verlauf nahm..Mit diesen beiden Festlichkeiten hatte  er sich aber die Todfeindschaft  des Glauchauer Gastwirtvereins zugezogen, dessen Mitglieder sich in einem verkehrten Brotneid an ihrem Verdienst geschmälert sahen und nicht ruhten, bis sie nach wiederholten Eingaben an die Kreishauptmannschaft Chemnitz erreichten, dass den Gartenfreunden zum ersten Male am 5. September 1927 der Bierschank entzogen wurde. Nun setzte aber auch bei den Schrebergärtnern ein Entrüstungssturm ein.

Am 14. September 1927 fand im Heim der Gartenfreunde und vor demselben eine von ungefähr 500 Schrebergärtnern besuchte öffentliche Protestversammlung statt, die eine einstimmige Entschließung gegen diese Maßnahmen fasste. Der Verein Gartenfreunde selbst ließ sich nicht entmutigen. Für ihn galt der Grundsatz: Vorwärts immer, rückwärts nimmer !

Die Gartenanlage wuchs ...

Am 1. Oktober 1927 wurde die Anlage durch weitere 46 neue Gärten auf 164 vergrößert. Damit stieg auch die Mitgliederzahl von 148 auf 173  .... So hatten die Gartenfreunde die größte Anlage in Glauchau ...

Inzwischen hatte sich in Glauchau die erste Ortsvereinigung Glauchauer Schrebergärtner gebildet, der auch die Gartenfreunde beitraten.

Zwei Ausflüge zum Besuch anderer Kolonien führten die Mitglieder nach Chemnitz und Wolkenburg

...veranstaltete der Verein im nächsten Jahre nach  Beschaffung von 300 Vasen seine erste Rosenschau...

 ... Nach dem Sommer-und getrennt abgehaltenen Kinderfest kaufte der Verein ein Karussell, das für Hand-und elektrischen  Betrieb eingerichtet ist ...

Im Herbst 1931 hielt der Glauchauer Obstbauverein im Heim der Gartenfreunde eine große Obstausstellung ab

Der Verein im Dritten Reich ...

Das denkwürdige Jahr 1933, das die Regierungsübernahme  durch den Volkskanzler Adolf Hitler brachte, sollte auch für die Gartenfreunde bedeutungsvoll werden.

Im Reiche verschwanden alle Parteien bis auf die National Sozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP).

Der Verein Gartenfreunde e. V. Hatte schon bisher weder politische noch religiöse Bestrebungen in seinen Reihen aufkommen lassen oder geduldet, sondern war immer völlig neutral geblieben.

Mit der Umstellung der Schrebergartenvereine war auch der Verein Gartenfreunde e. V. gleichgeschaltet worden. Der Kreisverband der Schreber- und Kleingartenvereine Chemnitz e. V.  Wurde in die Stadtgruppe Chemnitz der Kleingärtner e. V. umgewandelt . An die Spitze trat Parteigenosse Rudolf Wüsteneck als Stadtgruppenführer. Am 25. Oktober 1933 berief dieser den seit Gründung an der Spitze des Vereins stehenden 1. Vorsitzenden zum Vereinsführer, der sich aus den bisherigen Vorstandsmitgliedern und einigen Parteigenossen seine Mitarbeiter erwählte. Es kam  eine gewisse Stetigkeit in die Reihen der Kleingärtner. In allen Verbänden, in allen Stadtgruppen müssen die gleichen Beiträge geleistet werden. Überall gilt nur ein Wille, der des Reichsbundführers, der sich wieder dem Willen des Führers unterordnet. Alle kennen jetzt nur ein Ziel: Sicherung und Ernährung für das deutsche Volk aus eigener Scholle und Erhaltung der Volksgesundheit, enge Verbundenheit von Blut und Boden....

... Die alten Farben des Reichsverbandes Grün-Weiß-Gelb verschwanden, die Hakenkreuzflagge wurde Bundes- und für jede kleine Abteilung Vereinsfahne. Die Kleingärtner begrüßten sich nunmehr mit „Heil Hitler !“...

Nach dem Willen unseres Reichsbundführers wurden nun  auch in den folgenden Jahren Schulungskurse zur weiteren Fortbildung der Mitglieder abgehalten. Familienabende, von den Mitgliedern des Vereins ausgestaltet, sammelten alle Vereinsangehörigen und pflegten nicht nur die Geselligkeit, sondern auch die Liebe zu unserer Heimat, zur Scholle. Zu diesem Zwecke wurde ein Klavier beschafft. Nun meldeten sich allmählich auch unsere Helfer, keine Künstler, sondern Volksmusikanten, die auf den verschiedensten Instrumenten, von Mundharmonika und Laute bis zu Geige und Klavier oder sich sonst wie betätigten. Da zeigte sich so recht, welche Kräfte in den Reihen der Mitglieder bis jetzt geschlummert hatten. Die Mitglieder kamen bei diesen frohen Zusammenkünften sich auch menschlich näher, da bei den Gartenfreunden Standes- und Klassenunterschiede ausscheiden.

... So ist der Verein in sein 10. Geschäftsjahr getreten ... Der Verein gehört dem Obstbauverein Glauchau an, ist Mitglied des Vereins Deutscher Rosenfreunde, nimmt tätigen Anteil an der Ortsfachgruppe Imker Glauchau, dem Kaninchenzüchterverein .... Seine Mitglieder lesen nicht nur ihre Fachzeitschrift „Garten und Kind“, sondern auch „Der Kleintierhof“, die „Verbandsmitteilung des Landesverbandes Sachsen für Obst- und Weinbau“ ...

Am 7. September 1935 feierte der Verein in der Gaststätte „Bismarckhöhe“ unter zahlreicher Teilnahme sein zehnjähriges Bestehen.

Die Gartenanlage wächst weiter ...

Am 14. September 1935 beschloss der uns gegenüberliegende Bruderverein Naturfreunde seine Verschmelzung mit uns und hielt geschlossen am 29. September mit Musik seinen Einzug  in unser Heim. Damit gewann der Verein einen bedeutenden Zuwachs an Gelände und Mitgliedern, deren Zahl nunmehr auf 212 stieg ....

Die Glauchauer Kleingärtnervereine wurden mit Beginn des Jahres 1935 zu einer Abteilung zusammengeschlossen, deren Führung Pg. Günther Rother übernahm. Aber schon nach einem Jahre musste er durch den Vereinsleiter der Gartenfreunde Albin Scheibner abgelöst werden ...

...Zuerst wurde der Pachtvertrag mit der Grafschaft Glauchau auf weitere 12 Jahre, bis zum 30. September 1949,  abgeschlossen. Ebenso wurde für die Abteilung B; ehemals Naturfreunde, erstmalig ein Großpachtvertrag zu günstigen Bedingungen erreicht. Damit wurde das Geländer der Gartenfreunde zur Daueranlage, die auch in dem Bebauungsplan der Stadt Glauchau ausgewiesen ist. ....

Im Jahre 1938 zogen die ersten drohenden Wetterwolken am politischen Horizont auf. Zwar gelang es dem Führer, noch auf  friedlichem Wege ohne Blutvergießen den Sudetengau und die Ostmark dem Reiche anzugliedern.

und weiter ...

Das Jahr 1940,  in dem der Krieg immer weiter tobte, brachte uns mit Anschluss der Abteilung C mit 56 Gärten eine abermalige Vergrößerung unserer Anlage auf 250 Gärten

Auch in der Heimat zeigten sich stärker die Auswirkungen des Krieges in der Materialverknappung, die uns zur Einstellung aller notwendigen Ausbesserungsarbeiten zwang.

 .... wegen fortbestehender Krankheit legte der Mitbegründer unseres Vereins, Albin Scheibner, nach 16 jähriger Tätigkeit sein Amt als Vereinsleiter und Abteilungsleiter nieder.

Unseren Verwundeten im Reservelazarett Stadtkrankenhaus Glauchau wurde eine Spende von 259 Pfund Obst durch viermalige Kleingärtnerspenden gebracht. Das Gesamtspendenergebnis aller 15 in der Abteilung Glauchau  zusammengeschlossenen Vereine stellte sich auf 1243 Pfund.

Nach dem Krieg ...

Das Jahr 1945 , das unserem Vaterland die Erfüllung unserer Hoffnungen und sehnsüchtigen Wünsche bringen sollte, brachte ihm einen militärischen, politischen und wirtschaftlichen Zusammenbruch sondergleichen. Am 8.5. dieses Jahres endete die furchtbarste Menschheitskatastrophe aller Zeiten und brachte den von allen ersehnten vorläufigen Waffenstillstand ....  Laut besonderen Richtlinien musste 5 Gartenfreunden als besonders aktivistischen Mitgliedern der NSDAP die Mitgliedschaft gekündigt werden ...

Mit dem 7. 3. 1946 stellte der Kreisverband Chemnitz seine Tätigkeit ein, nachdem auf Beschluss der Landesverwaltung Sachsen vom 14. 2. 1946 mit dem 1. März 1946 auch die Kleingärtnervereine aufgelöst worden und deren Rechte und Pflichten auf die Gemeinde übergegangen waren bzw. deren Vermögen in Verwaltung genommen worden war.

Unser Heim hatte im 1. Halbjahr 1946 einen zufriedenstellenden, im 2. Halbjahr jedoch einen um so schlechteren Besuch aufzuweisen, so dass das Heim aus diesem Grunde wie auch infolge Kohlenmangels bereits am 20. 10. 1946 bis auf weiteres geschlossen werden musste.

Der Verein wächst weiter ...

Die Mitgliederbewegung  war sehr stark, 17 Austritten bzw. Ausscheidungen durch Todesfall standen 75 Eintritte gegenüberDie Mitgliederzahl erhöhte sich Ende 1946 auf 309, darunter 83 unterstützende Mitglieder.

 1948 ...In diesem Jahre trat unsere Kleingartengruppe der Dachorganisation „Kleingartenhilfe“ bei.

in der DDR ...

Das Jahr 1949, das charakterisiert ist durch die unterm 7.10.1949 erfolgte Ausrufung der Deutschen demokratischen Republik ( DDR ) und die Inkraftsetzung der Verfassung, brachte uns eine reiche Obsternte und eine wesentliche Besserung in der Ernährungslage. In der Kleingartengruppe gab es einen Aufstieg durch eine bessere Zuteilung der Düngemittel gegenüber den Vorjahren und durch die Beschaffung von Holz für den Zaunbau. In der Dachorganisation „Kleingartenhilfe“ der Ortsgruppe Glauchau im FDGB ist jeder Gartenpächter wieder gegen Feuer, Einbruchdiebstahl, Unfall und Haftpflicht versichert. Laut Genehmigungsbescheid vom 30.6.49 des Kreispolizeiamtes haben wir unsere Selbständigkeit nicht als Verein, sondern als Kleingartengruppe wieder erlangt .... ... Der Pachtzins ist ab 1.4.49 von 10 auf 8 Pfennig einschließlich 2 Pfennig für Wasser pro m² und Jahr ermäßigt und der Mitgliedsbeitrag von 6 DM auf 4,8o DM jährlich. ...

Gesellschaftlich kamen wir uns auch wieder näher durch einen Unterhaltungsabend im „Wechselburger Hof“ in Niederlungwitz am 21.1.50 und durch die Feier unseres 25 jährigen Bestehens ebendaselbst am 23.9.1950.

Das Jahr 1951 hat uns wieder auf dem Wege der Besserung vorwärts gebracht und zufrieden gestellt ... Die Spritzung von 1848 Stück Obstbäumen in allen drei Abteilungen wurde von uns selbst durchgeführt.

1952 Gfr. Trommer löste Gfr. Erwin Teichmann ab. Es wurden jedes Jahr ein Gartenfest oder eine Blumenschau abgehalten. Ein Wettbewerb unter den Sparten „Friedensturm“, „Grüne Aue“ und „Gartenfreunde“ fand rege Beteiligung.

1953: Den Gartenfreunden wurden 16 Gärten von der Lungwitzer Straße durch die Stadt Glauchau zugewiesen.

1958 war die erste Kreisdelegiertenkonferenz in unserm Gartenheim. Es wurden 100 Gäste mit warmen Essen bedient

Ein Kinder- und Gartenfest wurde auf dem gegenüberliegenden Sportplatz durchgeführt. Bei herrlichem Wetter reichte der Platz und die gebotenen Genüsse nicht aus.  Seit dieser Zeit war es das Fest der Oberstadt.

April 1958 bis Juli 1958 übernahm Gfr. Heilmann die Bewirtschaftung, im Anschluss bis 1960 Gfr. Trommer.  Gfr. Trommer trat als Vorstand  deshalb zurück und Gfr. Meier wurde zum Vorstand gewählt.

 

Fortsetzung folgt....