wappen22klein

Sie sind Besucher

 

letzte Aktualisierung am: 01.09.2015

Gründung
[Am Hofgraben] [Gründung]

Gründung der Kleingartensparte ' Hofgraben '

1957
Die Geburtsstunde der Kleingartenanlage 'Am Hofgraben' war der 1. Januar 1957.
Besiegelt wurde die Spartenbildung mit einem Kleingartenpachtvertrag.
Dieser wurde zwischen dem Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter,   Kreisverband und dem
in dessen Vollmacht stehendem Vorstand der Kleingartensparte als Verpächter mit dem jeweiligen Gartenfreund abgeschlossen.

                 Am Anfang hatte die Anlage 50 Mitglieder. Von diesen wurden auf 9000 m² Fläche
68 Gärten bewirtschaftet.

                 Der kleinste Garten hatte die Nummer 66 ( heute ein Teil von Nr.38 Gfr. Wilken, Ilse ) und war nur 47 m² groß.

                Iim Gegensatz dazu war der Garten Nr. 16 ( heute die Nr. 12 Gfr. Heuer, Helmut )
300 m² groß,
Daraus ergab sich, das von einzelnen Gartenfreunden mehrere kleinere Gärten  bewirtschaftet wurden.

                 Der Pachtpreis pro m² betrug 2 Pfennige.
Es sollten noch mehr als  20 Jahre vergehen ehe sich durch ständigen Pächterwechsel und durch Gartenzusammenlegungen die Struktur und die Gartennummerierung von heute herausgebildet hatte.

1977
Die Sparte bestand auf gleicher Fläche nur noch aus 50 Parzellen und dafür aber 82 Mitgliedern. Davon waren allein 32 Ehepartner.  
Das hatte zwei Gründe warum so viel Ehepartner Mitglied wurden.
1. sie waren bei Unfall versichert und
2. bei Todesfall ging der Garten problemlos an den Partner über.

 Der 1. Vorstandsvorsitzende von 1957 - 1963 war der Gfr. Hertzsch.

Dieser wurde abgelöst von Gfr. Petermann, welcher dieses Ehrenamt von 1964 - 1966 inne hatte.

Danach war es der Gfr. Rätzer, der bis 1971 dem Verein vorstand.

Seit 1971 bis heute wird die Sparte von ihrem  4. Vorsitzenden, dem Gfr. Werner, Jochen geleitet.

Ohne die Arbeit seiner Vorgänger auch nur im geringsten zu schmälern, hat doch der heutige Vorsitzende all die rechtlichen Fragen und Probleme, die während und auch nach der Wende entstanden sind, klären müssen.
Seinem persönlichem Einsatz, über 36 Jahre als 1. Vorsitzender im Verein, ist es zu verdanken, dass die Sparte in diesem Jahr ihren  50. Geburtstag unbekümmert feiern kann.

Gfr. Jochen, Werner hatte im vergangenem Jahr sein  40 jähriges Jubiläum als Mitglied im Verein.

Der KGV " AM Hofgraben e.V. "

1990
Am 14. Juni wurde der Territorialverband Glauchau der Gartenfreunde e.V. gegründet.
Mit der Gründung oder  besser  Wiedergründung  des  LSK -
" Landesverband Sachsen der Kleingärtner e.V. " am 23. Juli 1990 sind die sächsischen Gartenfreunde wieder unter dem Dach eines Landesverbandes vereint.
In Vorbereitung dessen wurde in einer Mitgliederversammlung am 15. Juli 1990 durch die Anwesenden eine Willenserklärung unterschrieben den KGV "Am Hofgraben e.V." zu gründen.
Die Eintragung beim Amtsgericht ins Vereinsregister erfolgte am 8.August 1990 unter VR 29.

1993
Abschluss eines neuen Pachtvertrages ( Unterpachtvertrag ) zwischen dem Vorstand des Kleingartenvereins 'Am Hofgraben' e.V., in Vertretung des Kreisverbandes der Garten-und Siedlerfreunde e.V. Glauchau, als Zwischenpächter im Landesverband Sachsen der
Kleingärtner e.V. ( LSK e.V. ) als Verpächter und den Gartenmitgliedern als Pächter.

2002
Umbenennung von "Kreisverband Glauchau der Garten - und Siedlerfreunde e.V." in den Territorialverband Glauchau der Gartenfreunde e.V. Gleichzeitig wurde der
"Kreisverband der Kleingärtner Glauchau - Land"e.V. aufgelöst.

2007
Zum jetzigen Zeitpunkt hat der " Hofgraben" nur noch 46 Mitglieder und 49 Gärten,
wovon 4 leer stehen. Seltsamer weise sind es genau die Gärten, die auch heute noch keinen Strom haben.
Seit dem 50-jährigen Bestehen hat es in der Anlage schon 155 Pächterwechsel gegeben.
So reizvoll wie die südliche Hanglage auch ist, sehr sonnig und ertragreich, so anstrengend gerade für ältere Gartenfreunde ist es die zum Teil terrassenförmig angelegten Gärten zu bewirtschaften.

Wir würden uns freuen, wenn diese Anlage auch noch ihr 100 jähriges Bestehen feiern könnte. Dazu ist es aber unbedingt notwendig, dass neue Gartenfreunde gewonnen werden die auch willens sind das Erbe der Anlage fort zuführen.