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letzte Aktualisierung am: 01.09.2015

Geschichte
[Reichsverband] [Geschichte] [Fotos]

Der Weg zur Schaffung eines einheitlichen Zentralverbandes der Kleingärtner in Deutschland

1906 schlossen sich die ersten Arbeitergärten vom Roten Kreuz in Charlottenburg und Berlin mit Vereinen für Gesundheitspflege und Gartenbauvereinen aus mehreren norddeutschen Städten zum “Verband deutscher Arbeitergärten” zusammen.

1907 erfolgte in Leipzig als Reaktion auf die Abschirmungspolitik des 1891 gegründeten “Verbandes Leipziger Schrebervereine” die Konstituierung eines zweiten Verbands, des “Verbandes von Garten und Schrebervereinen”

Beide Verbände ergriffen die Initiative zur Gründung eines Verbandes auf nationaler Ebene

1909, am28 Februar wurde in Berlin der Zentralverband deutscher Arbeiter und Schrebergärten gegründet

Die ersten Mitglieder im Zentralverband waren: Der Verband von Garten- und Schrebervereinen e.V, Sitz Leipzig, mit über 40 Vereinen, der Verband deutscher Arbeitergärten , Berlin, mit 17 Vereinen, der Deutsche Bund der Vereine für naturgemäße Lebens- und Heilweise, Berlin mit 104 Vereinen, die Deutsche Gartenstadt-Gesellschaft, Berlin und der Allgemeine Verband der Eisenbahnvereine der preußisch-hessischen Staatsbahn und der Reichsbahn mit 761 Vereinen.

...Fortsetzung folgt...

 

Quellenverzeichnis: Der Reichsverband der Kleingartenvereine Deutschlands 1921-1933 des Deutschen Kleingärtnermuseums Leipzig